Hauswirtschafterin Sandra im Altenpflegeheim Taucha

Im weihnachtlich geschmückten Wohnbereich 3 treffen wir Sandra Schneider nach ihrer Frühschicht und sie gibt uns einen Eindruck über ihre Tätigkeiten in unserem Altenpflegeheim Taucha.

Seit vielen Jahren ist Sandra im Altenpflegeheim Taucha beschäftigt. Als Mutter von zwei Kindern begann sie nach ihrer Elternzeit zunächst mittels eines 1-Euro-Jobs und einer ehrenamtlichen Tätigkeit, Fuß im Pflegeheim zu fassen. Seit 2008 übernimmt sie die hauswirtschaftlichen Tätigkeiten und war aushilfsweise auf den anderen Wohnbereichen und auch in der Großküche tätig.

Ihre erste Schicht auf dem Wohnbereich 3 beginnt für Sandra 7:30 Uhr. Insgesamt leben derzeit 18 Bewohnerinnen und Bewohner hier, die von den Kolleginnen und Kollegen von Sandra jeden Tag versorgt und betreut werden.

Zuständig ist Sandra für die Grundreinigung u.a. der Bewohnerzimmer, der Küche und des Aufenthaltsbereiches. Darüber hinaus dekoriert Sandra entsprechend der Jahreszeiten sowie der saisonalen kulturellen Ereignisse. Gerade ist die weihnachtliche Dekoration in den Gemeinschaftsräumen und Zimmern fertig geworden. Nachdem Sandra alles für das Mittagessen vorbereitet hat, geht sie 10:30 Uhr in die Pause. Mit der Vorbereitung des Abendessens sowie im Anschluss auch alles für das Frühstück am nächsten Morgen geht es für sie 16:30 Uhr dann weiter.  

Im Haus kann sie sich bei Gelegenheit mit ihren anderen Kolleginnen der Hauswirtschaft austauschen. Darüber hinaus findet regelmäßig die Dienstberatung zum Austausch mit dem Team vom Wohnbereich statt.

„Meine Kollegen sind super. Wir versuchen immer eine Linie im Team zu fahren. Das ist wichtig.“

Besonders von Bedeutung ist ihr der Umgang mit den Bewohnern. „Selbst mit Kleinigkeiten kann ich den Bewohnern eine Freude bereiten, das wird immer dankend angenommen.“

„Sandra verbreitet immer gute Laune, deswegen lassen wir sie auch niemals gehen.“ erzählt uns eine Kollegin, die wir zufällig auf dem Wohnbereich antreffen.

Da Sandra in Taucha wohnt, nutzt sie die Möglichkeit mit dem Fahrrad zur Arbeit zu fahren. In ihrer Freizeit stehen ihre beiden Kinder im Mittelpunkt. Wenn es möglich ist, versucht sie kein Eishockeyspiel der IceFighters zu verpassen. Im Sommer sind sie oft draußen und nutzen dafür den Garten.

Das Interview wurde geführt im November 2020.